Aus Verantwortung für unsere Zukunft
Um die ungehinderte Ausbreitung des Wolfes zu stoppen, braucht es griffige Massnahmen. Die SVPO hat daher im Grossen Rat ein Pilotprojekt mit der Bezeichnung «tir de defense» (Verteidigungsschuss) verlangt. Analog der Praxis in Frankreich sollen Hirten, Tierhalter, die Wildhut oder weitere zugezogene Fachkräfte bei unmittelbaren Wolfsangriffen die Wölfe abschiessen können. Der Grosse Rat hat unserer Forderung in der Septembersession klar zugestimmt. Der Staatsrat muss nun handeln – das sind wir unseren Bauernfamilien und Tieren schuldig!

Die Bevölkerung ist mit steigenden Strompreisen und einer ungewissen Versorgungslücke konfrontiert. Uns droht der Strom auszugehen – die Energiestrategie von Mitte-Links ist gescheitert. Die SVPO ist überzeugt, dass es für eine sichere, günstige und unabhängige Stromproduktion keine Technologieverbote geben darf. Daher hat die SVPO im Grossen Rat erfolgreich die Aufhebung des Verbots von Kleinwindenergieanlagen gefordert. Es braucht Lösungen, statt einfältig vom Energiesparen zu predigen.
Als Reaktion auf die steigenden Immobilienpreise hat die SVPO im Grossen Rat eine Senkung der unnötigen Handänderungssteuer verlangt. Wer heute beispielsweise eine Immobilie für 800’000 Franken erwirbt, muss bis zu 15’600 Franken Handänderungssteuer bezahlen. Durch die Vorstösse der SVPO hätte für den einen oder anderen der Traum vom Eigenheim doch noch wahr werden können. Leider wollte der Grosse Rat weder den Mittelstand stärken noch die Steuern senken – auch der Grossteil der Oberwalliser Abgeordneten nicht.
Die SVPO bleibt dran und wird sich auch weiterhin mit dem Oberwallis im Herzen für die Anliegen unserer Region engagieren.
SVP Oberwallis