Kann sich der Mittelstand noch ein Eigenheim leisten?
Als Volkspartei tauscht sich die SVPO in allen Regionen des Oberwallis mit der Bevölkerung aus. Der sechste Anlass fand im Burgerhaus in Gampel statt und beschäftigte sich mit der Frage «Kann sich der Mittelstand noch ein Eigenheim leisten?»
Den Traum vom Eigenheim haben viele. Doch die Hürde, ein Eigenheim zu finanzieren, wird immer höher. Die unkontrollierte Zuwanderung hat die Immobilienpreise massiv in die Höhe getrieben. Das Energiegesetz von neo-Staatsrat Roberto Schmidt wird zu einer weiteren Verteuerung führen. «Der Grosse Rat hat gegen den Widerstand der SVPO einen Solarzwang für Neubauten und Erweiterungen von bestehenden Gebäuden beschlossen – ohne Rücksicht auf die Standorteignung. Das ist absurd», erklärte SVPO-Vizefraktionschef Martin Giachino. Die SVPO hat sich als einzige Oberwalliser Partei gegen dieses Energiegesetz voller neuer Vorschriften und Bürokratie gestellt und damit die Interessen des Mittelstandes verteidigt.
Zudem forderte die SVPO im Grossen Rat eine Senkung der Handänderungssteuer. Wer heute beispielsweise eine Immobilie für 800’000 Franken erwirbt, muss bis zu 15’600 Franken Handänderungssteuer bezahlen. Leider wollte der Grosse Rat weder den Mittelstand stärken noch die Steuern senken.
Auf Bundesebene hat SVPO-Nationalrat Michael Graber derweil wichtige Änderungen in der Raumplanung im Interesse unseres Kantons durchgebracht. So wird die Umnutzung von Landwirtschaftsgebäuden zu Wohnzwecken ausserhalb der Bauzone erleichtert und «unrechtmässig» erstellte Bauten müssen mach mehr als 30 Jahren nicht mehr abgerissen oder zurückgebaut werden.
Wir bleiben am Ball – auf allen Ebenen. Für unseren Mittelstand. Und dass sich dieser auch in Zukunft noch sein Eigenheim leisten kann.
SVP Oberwallis