Utopische Klimaziele stoppen – Tourismus stärken
In der Dezembersession hat der Grosse Rat gegen den Willen der SVPO das teure und verlogene Klimagesetz angenommen. Auf Drängen von Staatsrat Roberto Schmidt enthält es völlig illusorische Ziele – das Wallis soll bis 2040 klimaneutral werden.
Zur Erinnerung: Das Oberwallis hat auf Bundesebene bereits Nein gesagt zur Netto-Null bis 2050. Warum soll das Wallis 10 Jahre früher klimaneutral werden? Mit welchen Vorschriften und Umerziehungsmassnahmen diese unrealistischen Ziele erreicht werden sollen, wird im kantonalen Klimaplan festgelegt. Ein Dokument, das einseitig vom Staatsrat verabschiedet wird, während der Grosse Rat nur Änderungen vorschlagen kann. Für die SVPO inakzeptabel! Auch wegen der enormen Kosten von 70 Millionen pro Jahr plus einer Klimareserve von 100 Millionen. Dabei ist das Geld heute schon knapp. Die SVPO ist überzeugt: Eine Vorlage mit derart einschneidenden Folgen für Bevölkerung und Wirtschaft muss dem Volk zur Abstimmung vorgelegt werden.
Zudem befasste sich das Parlament mit Valais/Wallis Promotion. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in unserem Kanton. Vor allem in den Bergregionen und Seitentälern ist er für die wirtschaftliche Entwicklung von existenzieller Bedeutung und trägt dazu bei, das Gleichgewicht zwischen Berg und Tal zu stärken. Die Stärkung der Sichtbarkeit und Attraktivität des Wallis ist Aufgabe von Valais/Wallis Promotion. Die SVPO wollte als einzige Partei die Tourismusförderung ausbauen und die Mittel für Valais/Wallis Promotion um 1.5 Millionen pro Jahr erhöhen. Jeder investierte Marketing-Franken hat eine grosse Hebelwirkung und generiert ein Vielfaches an Wertschöpfung. Der Walliser Tourismus kann sich auf die SVPO verlassen.
SVP Oberwallis