Mitte-Vertreter gegen Oberwalliser Interessen
Der Abstimmungskampf ist in vollem Gange. Auffallend ist dabei, dass sich die C-Parteien uns zwar anschliessen und die beiden extremen Agrar-Initiativen aufgrund der gravierenden Folgen für das Oberwallis ablehnen, gleichzeitig aber einfältig und gemeinsam mit Links-Grün ein schädigendes CO2-Gesetz befürworten.

C-Exponenten wie Staatsrat Roberto Schmidt, Ständerätin Marianne Maret und Grossratspräsident Manfred Schmid sollten sich darauf besinnen, welcher Region sie ihre politischen Ämter zu verdanken haben. Nämlich dem Oberwallis.
Und genau diese Bevölkerung würde durch das CO2-Gesetz und die steigenden Benzinpreise nun massiv belastet. Wir in den Rand- und Bergregionen sind auf das Auto angewiesen und können nicht wie die Städter auf einen stark ausgebauten ÖV vor der Haustüre ausweichen. Dieses CO2-Gesetz benachteiligt das Oberwallis und ist in höchstem Masse ungerecht.
Wie sich der Briger Stadtpräsident mit wirtschaftsliberaler Fahne einem solch zentralistischen und sämtlichen liberalen Grundsätzen widerstrebenden Gesetz verpflichten kann, ist ebenfalls höchst fragwürdig. Einzelne FDP-Sektionen haben erkannt, wie ungerecht und bürokratisch diese Umverteilungsmachinerie wäre und beschlossen die Nein-Parole. Auch die Mehrheit der FDP-Basis stellt sich gemäss Umfragen gegen dieses neue Verbote und Steuern verursachende CO2-Gesetz.
Leider ist die SVPO die einzige Oberwalliser Partei, die sich ohne Wenn und Aber für unsere Region engagiert und sich aus Überzeugung sowohl gegen die extremen, unsere regionale Landwirtschaft schädigenden Agrar-Initiativen als auch gegen das teure, nutzlose und ungerechte CO2-Gesetz wehrt.
SVP Oberwallis