«200 Franken sind genug!»
Am 31. Mai begann die Unterschriftensammlung zur SRG-Initiative «200 Franken sind genug!». Die überparteiliche Volksinitiative ist die längst fällige Antwort auf das arrogante Gehabe des mit Zwangsgebühren finanzierten Staatssenders.

Obwohl die Qualität bei der SRG oft zu wünschen übriglässt, zahlt die Schweizer Bevölkerung weltweit die höchsten gerätunabhängigen Zwangsgebühren. Die SRG-Initiative «200 Franken sind genug!» will die Abgabe von heute 335 Franken pro Haushalt und Jahr auf 200 Franken senken. Immer noch genug. Unternehmen und Gewerbebetriebe sollen von der SRG-Abgabe ganz befreit werden.
Die SVPO begrüsst, dass die Tätigkeiten der SRG auf den Kernauftrag der Grundversorgung beschränkt und die monopolähnliche Stellung der SRG reduziert wird.
Die SRG-Initiative «200 Franken sind genug!» hält dabei fest, dass den privaten regionalen Radio- und Fernsehsendern mindestens der heutige Gebührenbeitrag zugeteilt werden muss. Die lokalen Medien würden also weiterhin 81 Millionen Franken erhalten, wovon 2,3 Millionen rro und 4,9 Millionen Kanal9 zugutekommen.
Weiter werden den sprachlichen Minderheiten durch einen Finanzausgleich weiterhin gleichwertige Programme wie jene des deutschsprachigen Radios und Fernsehen SRF ermöglicht.
Helfen Sie mit Ihrer Unterschrift mit, dass die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger selbst entscheiden können, welches Radio und Fernsehen sie finanzieren wollen.
SVP Oberwallis