Vergessliche Gelbe
Mit dem Namenswechsel zu «neo – die sozialliberale Mitte» hat die frühere CSPO nicht nur die christlichen Werte hinter sich gelassen, sondern auch die eigene Vergangenheit verdrängt. 2019 wurde Thomas Egger als Nationalrat abgewählt. 2011 erlitt bereits Roberto Schmidt das gleiche Schicksal.
Danach war das Oberwallis vier Jahre lang nur noch mit Viola Amherd in der Grossen Kammer vertreten. Heute wollen die Gelben die Bevölkerung für dumm verkaufen und sprechen von drei Mandaten für das Oberwallis. Bewusst verschweigen sie, dass die Mitte-Parteien nie mehr vier von acht Mandaten erreichen werden. Sie sagen auch nicht, wer den Sitz verlieren würde, wenn neo denn einen gewinnen sollte. Das Vorgehen der Gelben ist also eher eine Irreführung als eine Träumerei. Auf jeden Fall ist es nicht korrekt.
Nationalrat Michael Graber hat in Bern hervorragende Arbeit geleistet. Als Mitglied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) gestaltet er viele für unseren Kanton zentrale Dossiers aktiv mit. Bei der Raumplanung, der Zweiwohnungsgesetzgebung, den Wasserzinsen sowie beim Wolf hat er die grösste Partei des Landes für das Oberwallis auf Kurs gehalten. Er hat sich in Bundesbern in kürzester Zeit ausgezeichnet vernetzt und ist bereits heute in der grössten Fraktion ein sicherer Wert. Ein allfälliger neo-Vertreter hätte im Bundeshaus nicht einmal eine eigene Partei. Als Kampagnenleiter der SVP Schweiz gegen das unsägliche Klimaschutzgesetz ist ihm das Oberwallis gefolgt. Somit sind für die Gelben die Mehrheit der Oberwalliser Stimmbürger SVP-«Hardliner».
Die SVPO wird sich auch in Zukunft für die Oberwalliserinnen und Oberwalliser und für unsere christlichen Werte einsetzen. Und: Wer auch künftig zwei Oberwalliser Nationalräte will, der wählt uns.
SVP Oberwallis