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Wölfe bedrohen unsere Dörfer

Die Wölfe spazieren durch Dörfer und zeigen keine Scheu gegenüber dem Menschen. In Oberems ging der Wolf nachts durch das Dorf, in Eischoll spazierte er am helllichten Tag in Siedlungsnähe. Auch in Münster und auf der Riederalp kam es zu Begegnungen.

Die Ansicht der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, wonach Wölfe scheue Tiere seien und den Menschen meiden, erweist sich als falsch.

Rasches Handeln ist dringend angezeigt, denn die offensichtlich zunehmende Gewöhnung der Wölfe an den Menschen ist ein Risiko für die Sicherheit der Bevölkerung. Um eine Gefährdung von Menschen zu vermeiden, hat der Kanton Graubünden vor einigen Tagen den Abschuss eines Wolfes angeordnet.

Gemäss Art. 4 bis Abs. 3 der eidgenössischen Jagdverordnung ist eine Regulierung infolge erheblicher Gefährdung von Menschen zulässig, wenn sich Wölfe aus einem Rudel aus eigenem Antrieb regelmässig innerhalb oder in unmittelbarer Nähe von Siedlungen aufhalten und sich dabei gegenüber Menschen zu wenig scheu oder aggressiv zeigen.

Die genannten Kriterien dürften im Oberwallis erfüllt sein, da sich die Wölfe innerhalb oder in unmittelbarer Nähe von Siedlungen aufhalten und sie die Scheu gegenüber dem Menschen verloren haben.

Wir fordern daher den verantwortlichen FDP-Staatsrat Favre und seine Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere auf, den vorliegenden Handlungsspielraum auszuschöpfen und den sofortigen Abschuss der in den Dörfern herumlungernden Wölfe anzuordnen! Handeln wir, bevor es zu spät ist!

SVP Oberwallis

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