Dank der SVP wird der Wolf reguliert
Der Wolf breitet sich in der Schweiz massiv aus – mit gravierenden Folgen. Waren es 2020 noch 11 Rudel mit rund 100 Wölfen, so sind es heute bereits mindestens 32 Rudel mit über 300 Wölfen. Davon allein im Wallis 10 Rudel mit 70 Wölfen! Entsprechend hoch ist die Zahl der gerissenen und getöteten Schafe und Ziegen in der Schweiz – über 1500 im Jahr 2022. Die unkontrollierte Ausbreitung des Wolfes stellt eine existenzielle Bedrohung für die Sicherheit der Bevölkerung und unserer einheimischen Landwirtschaft dar. Sie gefährdet die Alpwirtschaft – eine zentrale Bewirtschaftungsform unseres Berggebietes und wichtig für den Erhalt unserer einmalig schönen Landschaft und damit auch für unseren Tourismus.
Aus Sicht der SVP muss der Wolf dringend reguliert werden. Wir begrüssen es, dass SVP-Bundesrat Albert Rösti die Wolfspopulation um 70 Prozent reduzieren und den Kantonen entsprechende Kompetenzen einräumen will. Mit der neuen Jagdverordnung, die am 1. Dezember 2023 in Kraft tritt, können Rudel präventiv abgeschossen werden. Endlich wird gehandelt. Die Zeit drängt. Deshalb fordern wir den Bundesrat auf, rasch zu handeln und bereits für diesen Winter erste Regulierungsabschüsse zu bewilligen.
Aber auch unser Kanton muss bereit sein. Die SVP Oberwallis hat deshalb bereits im August die zuständigen Stellen aufgefordert, die personellen und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, damit noch diesen Winter mit der Regulierung des Wolfes begonnen werden kann.
Wir bleiben am Ball – auf allen Ebenen. Für unsere Heimat. Für unsere Landwirtschaft und die Sicherheit der Bevölkerung.
SVP Oberwallis