SVP Oberwallis
Fraktionsbericht der SVPO zur Juni-Session
Die SVPO forderte im Grossen Rat mit einem dringlichen Postulat, dass bei Vermisstenfällen weiterhin lokale Rettungshunde aufgeboten werden. Damit konnten die Pläne des Kantons, dass künftig nur noch ausserkantonale Hunde beigezogen werden, verhindert werden. Auf Kosten der Sicherheit der Bevölkerung darf es keine Umstrukturierung geben! Die SVPO und SPO waren es, die ihre Unterwalliser Parteikollegen überzeugen konnten und der Vorlage damit zum Durchbruch verhalfen. Derweil stimmte Le Centre und die FDP gegen das Oberwalliser Anliegen.
Air Zermatt und Air-Glaciers sind Pioniere der Bergrettung und leisten einen unermüdlichen und zuverlässigen Dienst für die Menschen im Wallis. Ein Vorstoss der Grünen, der ein Verbot von Helitourismus verlangte, hätte diese Unternehmen vor existenzielle Probleme gestellt. Die SVPO ist froh, dass diese radikale Forderung abgewendet werden konnte.
Weiter befasste man sich in der Junisession mit den Tätigkeiten der Departemente. Aus Oberwalliser Sicht besonders erfreulich war das Departement für Mobilität, Raumentwicklung und Umwelt. Man merkt, dass mit Staatsrat Franz Ruppen endlich wieder ein Oberwalliser dieses wichtige Departement leitet. Dadurch gelang es, den Ausbau Täsch- Zermatt und den Bau des Tunnels ins Saastal voranzubringen und auch ein erheblicher Teil der 100 Millionen – die der Kanton für den Strassenunterhalt investiert hat – flossen ins Oberwallis. Als weitere Meilensteine sind etwa das Voranschreiten des Projekts Grimseltunnel, der Erhalt des Bahnhofs Lalden und die Stärkung des Naturparks Pfyn-Finges zu nennen.
Die SVPO bleibt dran und wird sich im Staatsrat und im Grossen Rat auch weiterhin mit dem Oberwallis im Herzen für die Anliegen unserer Region engagieren.
SVP Oberwallis
