Grosser Rat muss handeln: Asylchaos beenden!
Die illegale Migration in die Schweiz ist ungebremst hoch. Die Folgen der missratenen Asylpolitik zeigen sich immer deutlicher – auch im Wallis. So wurden erst kürzlich drei junge Männer aus Marokko und Tunesien wegen eines Einbruchs in eine Apotheke in Gampel verhaftet. Solche Fälle sind längst keine Einzelfälle mehr.

Gerade das Wallis als Grenzkanton ist besonders betroffen und muss für die Versäumnisse des Bundes aufkommen. Im Jahr 2024 wurden im Kanton Wallis 62.1 Prozent aller Straftaten von Ausländern begangen. Dies zeigt sich auch am Ausländeranteil in den Gefängnissen: 71.43 Prozent aller Häftlinge in Untersuchungs- oder Sicherheitshaft sind Ausländer.
Die Bevölkerung hat genug von einer Asylpolitik, die hohe Kosten verursacht und Kriminalität begünstigt. So kann es nicht weiter gehen. Die aktuelle Situation ist untragbar und erfordert rasche Massnahmen. Doch statt entschlossen gegen das Asylchaos vorzugehen, plant der Staatsrat im Budget 2026 sogar 16.3 neue Stellen im Asylbereich – ein völlig falsches Signal!
Die SVPO verlangt ein Umdenken und konkrete Massnahmen. In einer Standesinitiative, die in der Novembersession des Grossen Rates behandelt wird, fordert die SVPO: Solange der Bund das Asylchaos nicht in den Griff bekommt, die Vollkosten nicht transparent ausweist und es keine konsequente Wegweisung von Personen gibt, die nicht als Flüchtlinge anerkannt wurden, soll der Kanton Wallis keine weiteren Asylbewerber aufnehmen.
Die Annahme dieser Standesinitiative ist von grösster Bedeutung, um die illegale Migration zu stoppen und die Bevölkerung vor Kriminalität und Kosten zu schützen. Der Vorfall in Gampel muss ein Weckruf sein: Der Grosse Rat darf nicht länger zusehen, sondern muss handeln.
SVP Oberwallis
