SVPO will im Grossen Rat zweitstärkste Oberwalliser Partei werden
Am Mittwochabend fand im La Poste in Visp ein Wahlanlass der SVPO statt. Die SVPO blickt zuversichtlich auf den 2. März.
SVPO-Präsident Romano Amacker begrüsste die 180 Anwesenden und schwor sie auf die Grossrats- und Staatsratswahlen vom 2. März ein. Amacker ist überzeugt: «Es braucht mehr SVP in der Walliser Politik!» Wir wollen den Schwung der erfolgreichen Nationalratswahlen, der gewonnenen Abstimmungen gegen die neue Kantonsverfassung und das utopische Klimagesetz sowie der Gemeinderatswahlen mitnehmen. Unser Ziel ist es, die zweitstärkste Oberwalliser Partei im Grossen Rat zu werden.
Nationalrat Michael Graber stellte unsere 40 Grossrats- und Suppleantenkandidaten vor. Er betonte, dass «Wir sind Volkspartei – wir sind Oberwallis» nicht nur ein Slogan ist. Die SVPO hat Kandidatinnen und Kandidaten vom Obergoms bis nach Salgesch, vom Lötschental bis ins Saastal oder nach Zermatt. Männer und Frauen. Das ganze Berufsspektrum ist vertreten. Die jüngste Kandidatin ist 21, der älteste 74 Jahre alt. Sie bringen alles mit, damit das Oberwallis und seine Interessen weiterhin würdig im Grossen Rat vertreten sind.
Staatsratspräsident Franz Ruppen betonte die Wichtigkeit einer starken SVP und deren Engagement für unsere Region. Das Oberwallis als sprachliche und kulturelle Minderheit soll auch in Zukunft mit zwei Staatsräten in der Regierung vertreten sein.
Gastredner Nationalrat Franz Grüter warnte vor dem EU-Unterwerfungsvertrag. Damit müsste die Schweiz automatisch EU-Recht übernehmen, sich dem EU-Gerichtshof unterwerfen und regelmässig Milliardenbeträge an die EU zahlen. «Die SVP ist die einzige Partei, die sich dagegen wehrt. Nur die SVP steht ein für eine freie, starke und unabhängige Schweiz», so Grüter.
SVP Oberwallis